Dieburgs Maria
Die heilige Maria steht andächtig auf ihrer Säule. Auf kleinstem Platz sich vollkommen ausbreitend, verstrahlt sie Geborgenheit und heilige Stille. Um sie herum zieht sich ein Kreis aus Rosen, die sich von ihrer Kraft nähren. Braun dürre Ranken sind es jetzt, eher beschützend ziehen sie sich knarrend enger um die Marie, damit sie nicht friert, so wie sie. Der Wasserring, der die heilige Maria umschloss, ist vertrocknet.
Wenn im Sommer Sonnenstrahlen aus dem Wasser über ihr Gesicht schimmern, wie mag es sich wohl anfühlen?
Was der Name Maria bedeutet, ist nicht einstimmig geklärt. Es tauchen sowohl Erklärungen wie "die von Gott geliebte" oder "die Widerspenstige" sowie "die dem Meer entsprossene", "die Betrübte" oder auch "die Schöne" auf. Wie weit doch diese Eigenschaften auseinander liegen. Es dokumentiert, wie viel in dieses alte Frauensymbol hineininterpretiert wurde.
Das Zeichen der heiligen Marie ist die Rose. Wie innig diese Verbindung ist, zeigt folgende Geschichte:
Auf einem alten Friedhof waren Grabmale zu finden, die zu verwittert waren, um sie einem Namen oder einer Zeit zuzuordnen. Doch ungeachtet ihrer Vergessenheit, blühte eine Rose auf einem einzelnen Grab. Ein Rosenkenner entdeckte sie und konnte feststellen, dass es sich um eine sehr alte Sorte aus den Anfangstagen der Rosenzüchtung handelte. Zu Goethes Lebzeit blühte sie dort und schmückt und schützt noch immer das Grab.
Etwas abseits der Groß-Umstäder Hauptstraße ist die Dieburger Maria zu finden. Nur wer sucht sie?
Wenn im Sommer Sonnenstrahlen aus dem Wasser über ihr Gesicht schimmern, wie mag es sich wohl anfühlen?
Was der Name Maria bedeutet, ist nicht einstimmig geklärt. Es tauchen sowohl Erklärungen wie "die von Gott geliebte" oder "die Widerspenstige" sowie "die dem Meer entsprossene", "die Betrübte" oder auch "die Schöne" auf. Wie weit doch diese Eigenschaften auseinander liegen. Es dokumentiert, wie viel in dieses alte Frauensymbol hineininterpretiert wurde.
Das Zeichen der heiligen Marie ist die Rose. Wie innig diese Verbindung ist, zeigt folgende Geschichte:
Auf einem alten Friedhof waren Grabmale zu finden, die zu verwittert waren, um sie einem Namen oder einer Zeit zuzuordnen. Doch ungeachtet ihrer Vergessenheit, blühte eine Rose auf einem einzelnen Grab. Ein Rosenkenner entdeckte sie und konnte feststellen, dass es sich um eine sehr alte Sorte aus den Anfangstagen der Rosenzüchtung handelte. Zu Goethes Lebzeit blühte sie dort und schmückt und schützt noch immer das Grab.
Etwas abseits der Groß-Umstäder Hauptstraße ist die Dieburger Maria zu finden. Nur wer sucht sie?
Lysann - 14. Nov, 23:36